Meine persönliche Story
Seit meiner Kindheit trug ich den tiefen Wunsch in mir, eines Tages Mutter zu sein. Was mit unschuldigen Spielen mit Puppen und Teddybären begann, entwickelte sich 25 Jahre später zu einer Realität, die ich mir immer erträumt hatte. Mein Leben schien perfekt zu verlaufen: Ich absolvierte das Abitur, schloss eine Ausbildung erfolgreich ab, sammelte einige Jahre Berufserfahrung, heiratete und baute mit meinem Partner ein Haus. Bald darauf erwarteten wir voller Vorfreude unser erstes Kind.Mit der Geburt unseres ersten Sohnes entschied ich mich, zu Hause zu bleiben, um mich voll und ganz auf ihn zu konzentrieren. Doch das erste Jahr war alles andere als einfach: Bei meinem Sohn wurde eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert, die zahlreiche Therapien erforderte und uns als Familie forderte. Kaum ein Jahr später kam unser zweiter Sohn zur Welt, und die Herausforderungen wurden noch größer. Der Alltag mit einem Kleinkind und einem Baby war erschöpfend, und wie viele Mütter in ähnlicher Situation musste ich oft auf die Unterstützung meines Partners verzichten, da er beruflich stark eingebunden war. Zwischen Babybrei, Haushalt, Familienmanagement und der Pflege unserer Tiere gab es kaum noch Momente der Ruhe. Zwar funktionierte ich, doch ich spürte bereits damals, wie ich zunehmend meine eigenen Grenzen überschritt.
Nach über vier Jahren kehrte ich in meinen erlernten Beruf ins Büro zurück. Doch statt Erleichterung brachte mir diese Rückkehr vor allem innere Zerrissenheit. Der berufliche Druck wuchs mit der Fülle der täglichen Aufgaben. Gleichzeitig litt ich darunter, dass unsere Kinder oft die ersten im Kindergarten waren und nachmittags als Letzte abgeholt wurden. Es brach mir jedes Mal das Herz, wenn ich im Eiltempo durch die Vogelsberger Berge fuhr, nur um meine beiden Jungs und ihre Erzieherin unter der einzigen noch brennenden Leuchte im Flur auf mich warten zu sehen.
Auch zu Hause erwarteten mich nach der Arbeit zahlreiche Aufgaben: Kochen für die Kinder, Haushalt, die Versorgung unseres Hundes, der Schafe und der Hühner. Mein Alltag bestand nur noch aus Verpflichtungen, und Zeit für mich selbst war kaum noch vorhanden. Selbst das tägliche Duschen war ein Luxus, den ich schnell erledigen musste, bevor die nächsten Aufgaben riefen.
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Nach zwei Jahren kam es dann, wie es kommen musste: Ein kräftiger „Knall“ brachte mein Leben zum Stillstand und zwang mich, mein bisheriges Leben zu überdenken. Die Diagnose einer mittelschweren Depression war ein Weckruf. Ich erkannte, wie entfremdet ich mir selbst geworden war. Der Weg zur Heilung war voller Ängste und Unsicherheiten. Gesprächstherapien und Medikamente schienen mir nicht den gewünschten Halt zu geben. Also beschloss ich, meine eigene Heilung in die Hand zu nehmen. Ich verbrachte jede freie Minute in der Natur, begleitet von unseren treuen Hunden, und fand so langsam zurück zu mir selbst.
Diese intensive Zeit der Selbstreflexion ermöglichte mir, meine Wünsche und Bedürfnisse neu zu entdecken. Die Achtsamkeit und Selbstfürsorge, die ich wiederentdeckte, halfen mir, den Druck zu reduzieren und eine neue Lebensperspektive zu gewinnen. Schließlich wagte ich den Schritt, mein eigenes Unternehmen, La Petite Chaux®, zu gründen. Dieser Schritt brachte mir nicht nur berufliche Erfüllung, sondern auch die Freiheit, meine Zeit selbst zu gestalten und meine Berufung mit meiner Familie zu vereinen.
Aus meinen Erfahrungen und dem Drang nach innerem Gleichgewicht entstand die Idee für ein Retreat in der Provence. In dieser zauberhaften Umgebung möchte ich Frauen einen Raum bieten, um sich vom hektischen Alltag zu lösen, sich selbst neu zu entdecken und neue Kräfte zu schöpfen. Durch Achtsamkeitsübungen, Meditation und kreative Aktivitäten möchte ich dir helfen, ein inneres Gleichgewicht zu finden und eine nachhaltige Lebensqualität zu entwickeln.
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Dieses Retreat ist für mich nicht nur ein Traum, sondern ein Herzensprojekt. Es ist meine Möglichkeit, dir die Unterstützung zu bieten, die ich selbst so dringend gebraucht habe. Du verdienst es, dich selbst an erste Stelle zu setzen, inmitten der hektischen Welt zur Ruhe zu kommen und ein erfülltes, ausgeglichenes Leben zu führen.